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Studiengang Master Creative Audio Director
21.11.2022
 
Bewerbungsportal an der FH-Dortmund ab 1. Dezember 2022 möglich
 
Der vormalige Dortmunder Masterstudiengang SOUND wurde 2019 zu einem Masterstudiengang Creative Audio Director. Aktuell kann man sich ab 1.12.2022 bis 15. Januar 2023 für diesen Studiengang online bewerben.

Voraussetzung ist eine erste stattlich anerkannte akademische Graduierung (Bachelorabschluss oder Diplom) in einem Studiengang, der mit Tongestaltung, audio-visueller Gestaltung, aber auch Tontechnik oder Sound-Studies inhaltlich zum größten Teil zu tun hatte.

In Dortmund erwartet Bewerber ein dreisemestriges Studium, welches auf den vier Säulen Film-Sounddesign, angewandte Audiogestaltung, Medien- und Sound-Studies und Schlüsselkompetenzen basiert.

Der Studiengang hat insofern ein einmaliges Profil, als er in seinem Kompetenzen-Erwerb nicht nur auf eine Audio-Kreativwirtschaft zielt, sondern Sound-Kreative in diversen Modulen in die Diskurse AVAS (E-Mobilität), Audio-Szenografie, Sound-Studies, Immersive Audio (Full-Dome-Projekte) und Film-Sounddesign Projekt-orientiert studieren lässt.

In insgesamt 11 Studienmodulen zielt dieses Masterstudium auf eine spätere Tätigkeit als Audio-Regisseur (Team-Leiter), oder als Start-Up-Unternehmer für Audioangebote in der Kreativwirtschaft, oder als Lehrender (Promovierender) in einem akademischen Kontext.

Mit seiner vergleichbar kurzen Regel-Studienzeit von nur drei Semestern und seinem Präsenz-Workload von knapp 12 Stunden pro Woche in zwei mal 15 Wochen pro Jahr, bietet sich dieser Studiengang auch und vor allem für Profis an, die nach ihrer ersten akademischen Graduierung (Bachelor oder Diplom) ihre Kenntnisse im Studium vertiefen und erweitern wollen. Dies, um ggf. auch in anderen Feldern der Audio-Kreativwirtschaft Aufträge annehmen und Projekt-Verantwortung übernehmen zu können oder wissenschaftlich (Hochschulen) weiter arbeiten möchten.

Der Studiengang bietet Kooperationsmodule mit dem Dortmunder Fachbereich Maschinenbau (Fahrzeugtechnik AVAS) ebenso an, wie kooperierende Seminarangebote zu den Modulen Immersive Audio und Musikwissenschaften mit der Folkwang-Universität der Künste (ICEM in Essen).
Etliche Preise für studentische Projekte zu Film-Sounddesign, über Immersive Audio (Full-Dome-Festival Jena), bis hin zu Preisen für gelungenes auditives Ausstellungsdesign (ISA-Sound-Awards) beweisen die Quaklität der Dortmunder Studienangebote.
Weitergehende Infos der FH-Dortmund



 
Study programme Master Creative Audio Director
08.07.2022
 
Application portal at FH Dortmund University of Applied Sciences
 
The former Dortmund Master's programme SOUND became a Master's programme "Creative Audio Director" in 2019. You can currently apply online for this degree programme from 1 December 2022 to 15 January 2023.

The prerequisite is a first stately recognised academic graduation (Bachelor's degree or diploma) in a course of study that had to do with sound design, audio-visual design, but also sound engineering or sound studies for the most part in terms of content.

In Dortmund, applicants can expect a three-semester programme based on the four pillars of film sound design, applied audio design, media and sound studies and key competences.

The degree programme has a unique profile in that it not only aims at an audio creative industry in its acquisition of competences, but also allows sound creatives to study in a project-oriented manner in various modules in the discourses AVAS (e-mobility), audio scenography, sound studies, immersive audio (full-dome projects) and film sound design.

In a total of 11 study modules, this Master's programme aims at later employment as an audio director (team leader), or as a start-up entrepreneur for audio offerings in the creative industries, or as a teacher (doctoral candidate) in an academic context.

With its comparably short standard study period of only three semesters and its presence workload of just under 12 hours per week in two times 15 weeks per year, this degree programme is also and especially suitable for professionals who want to deepen and broaden their knowledge in their studies after their first academic graduation (Bachelor or Diploma). This is in order to be able to accept assignments and take on project responsibility in other fields of the creative audio industry, if necessary, or to continue working academically (at universities).

The degree programme offers cooperative modules with the Dortmund Faculty of Mechanical Engineering (Automotive Engineering AVAS) as well as cooperative seminars on the Immersive Audio and Musicology modules with the Folkwang University of the Arts (ICEM in Essen).

Several prizes for student projects on film sound design, immersive audio (Full Dome Festival Jena), and prizes for successful auditory exhibition design (ISA Sound Awards) are proof of the quality of Dortmund's study programmes.
Information in english language



 
Vortrag: Klangregisseur vs. Tontechniker
19.01.2022
 
Heute 18 Uhr Online
 
Der Vortrag skizziert zunächst den Ist-Zustand heutigen Workflows für Filmton vornehmlich in deutschen Kino- und TV-Produktionen. Die aktuelle Situation ist geprägt von einem Verständnis, dass Tonleute in Produktion und Postproduktion als technische Mitarbeiter gesehen werden und sich zum Teil auch selber so sehen, die von Regisseuren und Editoren gesetzte Sound-Layouts technisch sauber "in Schön" editiert zur Mischung anliefern. Diese Tontechniker werden nicht als Kreative gesehen, geschweige denn als Ko-Autoren auf einer Ebene mit Autoren, Regisseuren oder Editoren. Gäbe es aber wieder die Position eines Klang-Regisseurs, vergleichbar einem Director of Photography, hätten Produzenten und Regisseure einen Ko-Autor für Sound im Team, der selber wiederum Chef eines ganzen Teams an Ton-Gewerken wäre. Die Position eines Audio-Regisseurs hat es übrigens in den vierziger Jahren im US-Film schonmal gegeben und sie existiert im indischen Film bis heute. Aktuelle agile Teamwork-Modelle (z.B. Scrum oder Design Thinking) - vor allem in der Entwicklung von Software oder komplexen Game-Projekten – sind Modelle einer modernen Zusammenarbeit für Filmsound, die die Schwarmintelligenz von Spezialisten kreativ bündeln. Es ist höchste Zeit diese Formen des Zusammenarbeitens, wie die Art solche Teams zu leiten und Gesprächspartner auf Augenhöhe mit Drehbuch, Regie und Montage zu sein zu diskutieren, da der Berufsstand des Sound-Operators in absehbarer Zeit durch Automatisierung weitestgehend überflüssig werden wird. 

Heute 18 Uhr Online
Webex-Meeting



 
Dortmunder Masterprogramm Creative Audio Director
02.12.2020
 
Informationsveranstaltung
 
Wir möchten die Türen zum unserem im letzten Jahr neu gestarteten Masterstudiengang virtuell öffnen und laden alle Interessierten herzlich ein, sich über den MA Creative Audio Director an der FH Dortmund zu informieren.

INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Mittwoch, Mi, 16.12. - 16 bis 17 Uhr (online)

Bei dieser Informationsveranstaltung zum Studiengang MA Creative Audio Director der Fachhochschule Dortmund erwartet Sie:

- Vorstellung des Studiengangs
- Darstellung von Konzeption, Aufbau und Inhalte der Lehre
- Erläuterung des Bewerbungsprozesses mit Deadlines und Links
- Besprechen der Berufsmöglichkeiten nach Absolvieren dieses Masterprogramms

Nutzen Sie die Möglichkeit unseren Studiengang im Rahmen dieser Veranstaltung kennenzulernen und Ihre Fragen rund um den Studiengang zu stellen.

Um Vorabanmeldung wird gebeten unter:

joerg.lensing@fh-dortmund.de

Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

Weitere Informationen zum Studiengang online unter:

https://www.fh-dortmund.de/creative-audio-director

Online Meeting am 16.12.2020 um 16 Uhr:

Via Browser:

https://fh-dortmund.webex.com/fh-dortmund-de/j.php?MTID=m50f0daf4ae1e7278d7460f5e34bc3931

Via Telefon:

+49-619-6781-9736 / Zugriffscode: 174 078 5638

weitere Infos auf der Website des FB-Design der FH-Dortmund
MA Creative Audio Director



 
Junge Ohrenmenschen - kommt nach Dortmund!
29.01.2020
 
 
10 gute Gründe für ein Sounddesignstudium in Dortmund.

1. Echtes Interesse der Dozenten an Fragen zu Klang in audio-visuellen Medien, in Ausstellungen, in Umgebungen, in Planetarien...

2. Kleine Seminare (max. 15 Personen) und projektweise Einzelbetreuungen

3. Offenes Diskutieren und anregendes Kritisieren im Seminar. Freies Vortragen vor kleinem und größerem Publikum. Pitching von Projektideen und Konzepten. -> Nutzung der eigenen Stimme und der persönlichen Performance sowohl als Tongestaltungsmaterial, als auch zur Präsentation eigener Projekte, Konzepte oder Referate

4. Aktuelles Equipment und gut ausgestattete Tonstudios

5. Die Kooperation mit dem ICEM (Institut für Computermusik und elektronische Medien) der Universität der Künste in Essen

6. Die direkte Zusammenarbeit zu Film-, Ausstellungs- oder szenografischen Projekten mit Dozenten und Studierenden im Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund

7. Ein handwerklich-künstlerisch-gestaltendes Arbeiten zu konkreten Projekten, die am Ende öffentlich präsentiert werden

8. Eine "Anstiftung zum Hören" basierend auf praktischen Übungen, entnommen aus dem gleichnamigen Buch von Murray Schafer in Form eines "Vorkurses" im 1. Semester

9. Ein profundes Analysestudium audio-visueller Werke (Filme) auf der Grundlage des Vokabulars von Michel Chion (Audio-Vision)

10. Wissenschaftliches Arbeiten, sowohl zur Kreation von Tongestaltungs-Werkzeugen (Instrumentenbau), als auch zur Erarbeitung von spezifischen Referaten, Semesterberichten und final zu einer wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Thesis.

Infoseite der FH-Dortmund zum BA Film&Sound



 
Start des Studiengang MA Creative Audio Director in Dortmund
04.12.2019
 
ab Sommerseemster 2020 an der FH-Dortmund
 
Von 1. Dezember 2019 bis 15. Januar 2020 sind die Online-Bewerbungsportale für die Film & Sound Masterprogramme an der FH-Dortmund wieder frei geschaltet.

Die Masterprogramme der FH-Dortmund sind 2019 reakkreditiert worden und stehen ab Sommersemester 2020 in neuer Form für das Weiterstudium nach einer ersten akademischen Graduierung (Bachelor oder Diplom) zur Wahl.
Der vormalige Master SOUND wurde komplett neu konzipiert und zielt in einem dreisemestrigen Studium auf die Position des Ton-Regisseurs in Form eines MA Creative Audio Director. Praktische Module zu den Themenfeldern Audiodesign, Immersive Audio-Visual Design, Ausstellungsdesign werden durch zwei weitere anwendingsorientierte Module zu Sounddesign (Produktion & Postproduktion) ergänzt. Drei theoretisch/wissenschaftliche Module in audio-visuelle Analyse, Film- oder Musikwissenschaften und Sound Studies bilden die Basis für eine weitere mögliche akademische Karriere. Zwei Module in Creative Leadership und Kreativwirtschaft bilden das Fundament für die spätere Tätigkeit als Firmengründer oder Freelancer im Bereich Tongestaltung, Audiodesign oder auch audio-visual Design.
Online-Bewerbungsportal der FH-Dortmund



 
Audio-Logo-Vision
31.12.2018
 
Die Trilogie ist nun komplett
 
Es hat leider 20 Jahre gedauert bis das Standardwerk "Audio-Vision" von Michel Chion ins Deutsche übersetzt und als Buch vom Verlag Schiele&Schön in Deutschland veröffentlicht wurde.

Sein seit 2003 international ebenfalls zum Standardwerk avanciertes "Un art sonore - le cinema" ist zwar im französischen Original und seit 2009 auch in der von Claudia Gorbman ins Englische übersetzten Fassung "Film, a Sound Art" erhältlich, aber eben bis 2018 noch nicht auf Deutsch.

Prof. J.U.Lensing, der sich schon in Zusammenarbeit mit dem Verlag Schiele&Schön, um die Übersetzung und Herausgabe von "Audio-Vision" in deutscher Sprache engagierte, arbeitete die letzten 4 Jahre an einer Neuveröffentlichung von Michel Chion unter dem Titel "Audio-Logo-Vision im Kinofilm", welche im Wesentlichen auf dem Buch "Un art sonore - le cinema" aufbaut, dieses aber aktualisiert und erweitert.

Damit hat der deutsche Buchmarkt seine erste originäre und das Buch "Audio-Vision" fortführende Veröffentlichung von Michel Chion. Erhältlich ist das ca. 380-seitige Buch seit Ende 2018 unter dem vollen Titel ebenfalls vom Verlag Schiele&Schön Berlin.
Audio-Logo-Vision im Online-Buchshop des Verlages Schiele&Schön



 
Sound-Design, Sound-Montage, Soundtrack-Komposition - Gestaltung von Filmton
15.11.2018
 
3. aktualisierte Auflage am 1. November 2018 erschienen
 
Das in der Erstauflage 220-seitige, in der Zweitauflage 280 Seiten starke und in der nun veröffentlichten dritten Auflage dann 287 Seiten umfassende illustrierte Buch ist die Zusammenfassung dessen, was an Praxis und Theorie zu diesem Thema - insbesondere für angehende Sounddesigner - interessant sein könnte.

Das Buch gliedert sich in 12 Kapitel, die über allgemeine akustische und biologische Themen zum Hören, zur Tontechnik und zur Tonpraxis speziell im Filmton führen. Der zweite und wesentlich gewichtigere Teil beschäftigt sich ausschließlich mit gestalterischen Fragen zum Thema Film-Soundtrack bis hin zur These, dass Sounddesign kompositorisch verstanden die eigentliche Filmmusik zu zeitgenössischen Filmen ist. Diese These wird an mehreren exemplarischen und ausführlichen audio-visuellen Analysen festgemacht.

Das 2006 erstmalig erschienene Buch gab es seit Mai 2009 in der 2. erweiterten Auflage. Die neue aktualisierte dritte Auflage ist am 1. November 2018 im Verlag Schiele&Schön erschienen.
3. Auflage



 
Die Website film-sound-design.de wird zum blog
01.09.2018
 
 
Diese Website wird zukünftig in Form eines offenen Blogs weitergeführt.

Eine voll funktionierende Vorschau ist hier möglich:
Sounddesign Blog



 
Handbuch SOUND
23.08.2018
 
Neuerscheinung 2018 im Metzler Verlag
 
Dieses Handbuch bietet einen Überblick über Sound in den Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Ausgehend von der Beobachtung, dass Sound ein soziales und damit auch ein historisches Phänomen ist, greifen die Autorinnen und Autoren die Vielfalt von Sound in unterschiedlichen Erscheinungs- und Darstellungsformen auf und verfolgen ihre Spuren in Geschichte und Gegenwart. Sie skizzieren methodisch-theoretische Zugänge und Begriffe der Soundforschung und gehen auf disziplinäre Perspektiven und Traditionen ebenso ein wie auf einzelne akustische Phänomene. Dabei werden spezifische Räumlichkeiten genauso berücksichtigt wie die medialen und politischen Kontexte, in denen Sound produziert und erfasst, angeeignet und genutzt wird. Das Handbuch gibt damit nicht nur eine breite Übersicht über die aktuelle Diskussion zu Sound, sondern liefert auch vielfältige Anregungen für zukünftige Forschungen.

44 Kapitel - 437 Seiten
Metzler Verlag - Handbuch SOUND



 
Imaginary Landscapes
30.04.2018
 
Premiere einer Full Dome-Immersive Audio Arbeit im Planatarium Bochum
 
Das Planetarium Bochum, die FH-Dortmund und die Folkwang Universität der Künste kooperieren seit 2016 in einem Projekt zur Erstellung neuer audio-visueller Inhalte für das 360 Grad-Full-Dome-Video- und Spatial-Soundsystem des Planetariums.

Im Wintersemester 2016/17 erarbeiteten Studenten des Master-Studiengangs Sound und des Studienschwerpunkts "Sounddesign" im Bachelorprogramm Film&Sound der FH-Dortmund (FB-Design) in Zusammenarbeit mit Studenten des ICEM (Institut für Computermusik und elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste in Essen das audio-visuelle Hörspiel "Anthropozän - planetarische Leitplanken" für das Planetarium Bochum, welches im April 2017 eine erfolgreiche Premiere im Bochumer Planetarium erlebte.

Thema und Titel der aktuellen, im Wintersemester 2017/18 in erneuter Zusammenarbeit der drei Player entwickelten audio-visuellen Full-Dome Arbeiten sind "Imaginary Landscapes", die durchaus in Anlehnung an John Cages gleichnamige Komposition aus den sechziger Jahren gedacht sind, ohne diese zu kopieren oder zu zitieren.

In insgesamt 5 Einzelkompositionen, die jeweils zwischen 10 bis 15 Minuten dauern und in zusätzlicher Zusammenarbeit mit filmisch-visuell arbeitenden Studierenden aus Seminaren, die der Produktionsleiter des Planetariums, Tobias Wiethoff, und der LfbA Harald Opel an der FH Dortmund anboten, sowie in einem Fall eines Kompositionsstudenten des ICEMs Essen wird das Thema "Eingebildete Landschaften - erdichtete Klanglandschaften" immer in Zusammenarbeit von Sounddesigner, Komponisten und Visual Designer zu einer jeweils eigenwilligen audio-visuellen Komposition verdichtet.

Die bewusst hoch angesetzte klangästhetische Qualität dieser Hochschularbeit soll den Aufwand rechtfertigen, der für eine Kuppelbeschallung mit einbettendem Klangerlebnis und definierten Soundobjekten, sowie Full-Dome-Videoprojektionen in die 360Grad Projektionsfläche der Planetariumskuppel betrieben wird.

Bei aller Experimentalität des Projekts in Durchdringung von erzählerischen Sounddesign-Soundtracks mit elektronisch musikalischen Schichten, verspricht das Programm "Eingebildete Landschaften - erdichtete Klanglandschaften" ein hochwertiger ästhetischer Genuss jenseits der üblichen Events für Planetarien zu werden.

Das Projekt ist das zweite sicht- und hörbare Resultat einer auf mehrere Jahre geplanten Zusammenarbeit zur Generierung neuer audio-visueller Inhalte für Aufführungen im Full Dome mit immersive Audio zwischen Planetarium Bochum, FH-Dortmund und der Folkwang Universität der Künste (ICEM).
Planetarium Bochum



 
Sounds of Changes
30.04.2018
 
Premiere von 7 Hörspielen im Rahmen im Museum Zeche Nachtigall in Witten
 
Hörspielpremiere von insgesamt 7 studentischen Kurzhörspielen zum Internationalen Museumstag 2018 am Sonntag, 13. Mai 2018 auf der Zeche Nachtigall in Witten im Rahmen einer kleinen "Sounds of Changes"-Sonderausstellung.

In Zusammenarbeit mit dem LWL-Industriemuseum und dessen EU-Projekt "Sounds of Changes" entstanden im Seminar "experimental Sounddesign/acoustic Art" (Prof. Lensing, FB-Design) insgesamt 7 Kurz-Hörspiele zu vormaligen Industrieorten im Ruhrgebiet, die heute alle als Industrie-Museen genutzt werden. Jedes Hörspiel stellt in einem ersten Akt akustisch die originäre historische Arbeitswelt der Orte nach, widmet der Aufgabe und Umnutzung dieser Orte einen zweiten Akt und schließt in einem dritten Akt mit einer dokumentarischen Sequenz der heutigen Nutzung als Museum. Es handelt sich um die Orte (Namen in Klammern = Sounddesignstudierende/Horspielautoren) TextilWerk Bocholt (Daria Somesan), Zeche Hannover in Bochum (Jonas Porombka), Zeche Nachtigall in Witten (Simon Hütt), Schiffshebewerk Henrichenburg (Johann Ott), Stahlwerk Henrichshütte in Hattingen (Mathis Schinnagel), Glashütte Gernheim (Bal-Aton Bori), Zeche Zollern (Charlas Mahesan).

Im Laufe des Seminars wurden an den einzelnen Orten aufwändige Fieldrecordings gemacht, Interviews mit Zeitzeugen, Historikern oder Museumsführern geführt, Footage gesammelt und die Hörspiele layoutet.

Die Hörfilme werden in einer stilitsierten historischen Kutsche mit integriertem Soundsystem für jeweils 4-8 Zuhörer in einer Premiere vorgestellt! Außerdem können Sie den ganzen Tag über Kopfhörer in der "Sounds of Changes"-Sonderausstellung angehört werden.
Sounds of Changes (FB)



 
Junge Soundmenschen, kommt nach Dortmund
28.01.2018
 
Bachelor Studiengang Film&Sound - Bewerbungen bis 1. März 2018 möglich
 
Im Zuge einer großen Studienreform wurde im Fachbereiuch Design der Fachhochschule Dortmund 2012 ein neues Bachelorstudienprogramm "Film&Sound" gestartet. Wie der Name postuliert, liegt der Fokus des Projektstudiums auf einer gleichberechtigten Zusammenarbeit für Filmprojekte zur Bewegbild- und zur Soundtrackgestaltung.

Aus diesem Grund bietet der Studiengang sowohl einen Schwerpunkt "Film", als eben auch einen Schwerpunkt "Sounddesign" mit unterschiedlichen Studienverlaufsplänen. Tontalente sind nun gefragt sich für den kommenden Jahrgang (startend ab Wintersemester 2018/19) zu bewerben.

Tontalente sind:

- Mediengestalter Bild+Ton mit Neigung zum Ton
- Musiker, die gerne auch mit Samples und eigenen Geräuschaufnahmen arbeiten
- "Soundhunter" - Tonjäger, die gerne ungewöhnliche Soundscapes und Klänge mit Mikrophonen und Fieldrecordern aufnehmen
- Toningenieure, die nicht nur Musik aufnehmen und mischen wollen
- Tonmeister, die sich für die Welt des Filmtons interessieren

Unsere Aufnahmeprüfung verlangt kein Instrumentalvorspiel, keine Fähigkeiten zum Partiturlesen oder ein Melodiediktat, da es sich NICHT um ein Musikstudium handelt!

Stattdessen fragen wir Grundwissen über Filmtongewerke ab, prüfen, ob es analytische Fähigkeiten in Bezug auf audio-visuelle Wechselwirkungen gibt und vor allem, ob eine große Motivation für Film und dort vor allem für den Soundtrack vorhanden ist.

Im Laufe des Studiums spielt Musik dann doch - vor allem in unserer Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste - eine Rolle. Aber eine andere, als traditionellerweise für die instrumentale Filmmusik. Lassen Sie sich überraschen...

Anmeldungen zur Eignungsprüfung sind online bis 1. März 2018 möglich!
Anmeldung zur Eignungsfeststellung an der FH-Dortmund



 
Deutschsprachige Literatur zum Thema Tongestaltung
27.01.2018
 
2018
 
Spricht man generell über Ton, ist man entweder ganz schnell in einer explizit musikalischen Terminologie, oder man wird lautmalerisch, um wenigstens durch stimmliche Imitation von Gemeintem über diese zu reden. Noch schwieriger wird es, wenn man von audio-visuellen Wechselwirkungen sprechen möchte.

Die Literatur bietet uns eine Menge Fachbegriffe zur Montage, ebenso viele aus der Musikwissenschaft, aber kaum wirklich geeignete Begriffe audio-visuell aufeinander bezogene oder voneinander abhängige Kompositionstechniken und Wahrnehmungsphänomene treffend zu bezeichnen.

Um dieses Defizit zu füllen, hat der französische Komponist und Gelehrte Michel Chion ein Minilexikon von 100 Begriffen entwickelt, welches 2013 im Buch "Audio-Vision – Ton und Bild im Kino" in Deutschland veröffentlicht wurde. 100 zum Teil kreierte (Synchrèse), wieder entdeckte (phonogen) oder komponierte (audio-logo-visuell) Begriffe, die einem möglichen Diskurs über Tonfilm auch hierzulande eine neue Grundlage geben.

Dieses international schon seit 25 Jahren zum Standardwerk gewordene Buch ergänzt eine Reihe interessanter deutschsprachiger Veröffentlichungen zum Thema Filmton in den letzten 10 Jahren:

Sound Design: Die virtuelle Klangwelt des Films; Barbara Flückiger; Schüren Verlag 2006/2007

Sound-Design - Sound-Montage - Soundtrack-Komposition: Über die Gestaltung von Filmton; J.U.Lensing; Verlag Schiele&Schön, Auflage 3 (2018)

Audio-Vision - Ton und Bild im Kino; Michel Chion (Hrg. J.U.Lensing); Verlag Schiele&Schön; 2012

Sounddesign: Klang Wahrnehmung Emotion; Thomas Görne; Carl Hanser Verlag (2017)

Filmgeräusch: Wahrnehmungsfelder eines Mediums; Frieder Butzmann; Wolke V.-G. (2012)

Die Ordnung der Klänge: Eine Kulturgeschichte des Hörens; R. Murray Schafer (Hrsg. Sabine Breitsameter); SCHOTT MUSIC GmbH & Co KG (2010)

AUDIO-LOGO-VISION IM KINOFILM - Geschichte, Ästhetik, Poesie - Verlag Schiele&Schön (2018)

Handbuch Sound / Geschichte - Begriffe - Ansätze; Daniel Morat / Hanjjakob Ziemer (Hg.) - Verlag J.B.Metzler (2018)
Verlag Schiele&Schön



 
Sounddesign-Preis geht an Soundstudenten der FH-Dortmund
12.06.2017
 
klingt gut! - Award for Exellence in Sound Design for film and video
 
Die beiden Sounddesign-Studenten der FH-Dortmund Lukas Brandes und Max Rex haben am vergangenen Freitag den Preis für das beste Sounddesign in einem studentischen Kurzfilm im Rahmen des Symposiums "klingt gut!" gewonnen. Das dreitägige Symposium wurde veranstaltet von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. Die Juryentscheidung war einstimmig und zeichnet das Sounddesign für den Münchner Kurzfilm "Endling" aus, zu dem Filmstudenten der HFF München mit dem Schwerpunkt Sounddesign des Studiengangs Film&Sound im Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund kooperierten. Betreut wurde die Tongestaltung zu diesem Projekt von Professor J.U.Lensing (Tongestaltung) und dem LfbA Marcel Knuth (Tontechnik/Soundediting).

Der 30-minütige Spielfilm "Endling" handelt von einem der letzten Bergmänner im Ruhrgebiet vor dem Hintergrund der Schließung seiner Zeche und damit des Verlustes seines Arbeitsplatzes. Gedreht wurde in Locations in Bochum und in einem Lehrstollen im Saarland. Das Tonteam Brandes & Rex zeichnete sowohl für die Originalton- und Fieldrecordingaufnahmen, wie für das gesamte Sounddesign verantwortlich. Der Film ist bis dato nicht öffentlich nur vor Juries und in Teamscreenings gezeigt worden und wird seine öffentliche Premiere voraussichtlich im Januar 2018 haben.

Für den 2012 in Dortmund gestarteten Studienschwerpunkt Sounddesign im BA Film&Sound ist dieser erste gewichtige Sound-Preis eine Bestätigung der Qualität der Dortmunder Sounddesign-Ausbildung, nachdem schon kleinere Sound-Nominierungen und Preise mit einer Hörspielproduktion ("Brot & Spiele"), zwei Kurzfilmen ("My last concert" und "A lost heaven") und einer Musikdokumentation ("Time of FUN together"), durch Studierende des und für den noch jungen Studiengang gewonnen wurden.
Trailer "Endling"



 
Overgames auf ARTE und auf DVD
04.03.2017
 
Filmemacher: Lutz Dammbeck | Musik: J.U.Lensing
 
Montag 6.März 2017, Arte
Fernseh-Erstausstrahlung

Overgames

Arte-France Sendebeginn 23:50 Uhr
Arte-Deutschland Sendebeginn 23:10, Originalfassung, 157min
(vom 6. - 13.März 2017 online in der Arte-Mediathek)

und die DVD "Overgames" (mit umfangreichem Bonusmaterial) ist seit Oktober 2016 erhältlich bei Absolut Medien Berlin.
Overgames bei Absoult Medien



 
MA Sound in Dortmund
07.12.2016
 
Registrierung bis 15. Januar 2017 möglich
 
Das Onlineportal für die Registrierung zum Masterstudiengang "SOUND" ist offen (bis 15. Januar 2017). Der im vergangenen Sommersemester gestartete Master läuft erfolgreich im ersten Jahrgang und erwartet für das Sommersemester seine Vollbelegung mit dann zwei Jahrgängen in der vorgesehene Regelstudienzeit von 3 Semestern.

Seit dem Wintersemester 2015/16 erreichte der Studienschwerpunkt Sounddesign im BA Studiengang Film&Sound seine Vollbelegung mit 4 Jahrgängen (7 Semestern). Ende des vergangenen Wintersemesters beendeten die beiden ersten Studierenden diesen Studiengang in Regelstudienzeit mit erfolgreicher Bachelorgraduierung!

Ab Sommersemester 2017 ist der insgesamt 10-semestrige konsekutive Studienverlauf BA Film&Sound (Sounddesign) plus MA Sound somit voll in Betrieb. Dieses Studienprogramm mit Fokus auf Film-Sounddesign im Bachelorprogramm + Sound (Art, Product, Ecologic, Performative) im Master ist für NRW einzigartig und bundesweit eine Rarität. Konzept der beiden Programme BA und MA ist eine ebenso enge Zusammenarbeit zwischen Bachelor- und Masterstudenten in Teams für gemeinsame Projekte, wie die Zusammenarbeit mit den Film-, Graphikdesign-, Szenografie- und Fotostudierenden im Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund, sowie zunehmend auch in Film- und Drittmittelprojekten anderer Hochschulen und Institutionen bundesweit (Folkwang Universität der Künste Essen, HFF-München, Planetarium Bochum, RuhrTriennale, Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt u.w.).
MA Sound FH-Dortmund



 
BA Studiengang Film & Sound
07.12.2016
 
FH-Dortmund seit WS 13/14
 
Ziel dieses Studiengangs ist, Studierende in sieben Semestern zu Teamplayern für Filmprojekte grundlegend auszubilden.

In den zwei Studienschwerpunkten Film und Sound-Design ergänzen sich die Bild- und Tonkompetenzen im Team zur Projektierung und Realisierung von Filmprojekten im fiktionalen, dokumentarischen, aber auch im experimentellen und Werbefilm, sowie in audio-visuellen Bespielungsformen für szenografische Konzepte.

Im Austausch und in Zusammenarbeit mit den im gleichen Fachbereich angebotenen Studiengängen Kommunikationsdesign, Fotografie und Objekt- und Raumdesign, aber auch mit dem Master Scenographic Design ist dieser übergreifende Filmansatz eingebettet in ein Projektstudium, welches im Verlauf von dreieinhalb Jahren zu insgesamt vier in sich abgeschlossenen Film- oder audio-visuellen Projekten führt.

Als Alleinstellungsmerkmal konzentriert sich das Curriculum in Dortmund auf Formen audio-visueller Durchdringung, was durch den Studienschwerpunkt Sound-Design manifestiert wird.

Dieser Studienschwerpunkt Sound-Design beinhaltet die Ausbildung zum Film-Sound-Designer/Tongestalter Film mit den Gewerken Setton-Aufnahme, Field-Recording, Tonschnitt, Sound-Design, Sound-Editing, Foley-Editing und ADR-Taking und ADR-Editing bis hin zur Mischungsvorbereitung. Geplant ist dazu eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Computermusik und elektronische Medien (ICEM) der Folkwang Universität der Künste für Seminare in Akustik, Live-Elektronik und elektronische Komposition.

Die Studierenden des BA-Studiengangs Film sind mit Abschluß gestalterisch, technisch, wissenschaftlich und in grundlegenden Soft-Skills soweit ausgebildet, daß sie für audio-visuelle Projekte, Filmprojekte und Bewegtbildbespielungen in unterschiedlichen Formaten und Kontexten als kreative Mitarbeiter in entsprechenden Teams professionell eingesetzt werden können.
FH-Dortmund - BA Film&Sound



 
Cutting Edge Festival Preis (USA) geht nach Dortmund
17.11.2016
 
Bester Langfilm (Doku/Fiction) für Tobias Bieseke und Prof. J.U.Lensing
 
Ein Novum im Regen der Filmpreise für die FH-Dortmund ist der "Hauptpreis des Cutting Edge Festival" (USA) für die Kategorie beste Langfilm Dokumentation für den Musikdokumentarfilm "Time of FUN together - The delusion of Harry Partch". Dieser 85minütige Dokumentarfilm ist das Werk des Film-Masterstudenten Tobias Biseke in Zusammenarbeit mit Prof. J.U.Lensing. Im Unterschied zur sonst üblichen Praxis der Betreuung eines Studenten für einen von ihm konzipierten Film im Rahmen des Studiums, ging hier die Initiative zum Filmprojekt und die Dreh- wie Schnitt- und Vertonungskonzeption von Prof. Lensing aus, für die Tobias Bieseke sowohl für die Produktionsleitung, als auch für die Drehregie und die Bildmontage zeichnete. Von daher handelt es sich um eine echte Co-Regie für dieses Projekt, für die beide Personen nun die US-Auszeichnung als bester Langfilm (Doku/Feature) erhielten. Die FH-Studenten (BA Film&Sound) Kai Czerwonka (Kamera, Originalton, Soundediting), Manuel Krusy (Originalton/Soundediting) und Michael Nguyen (Soundmontage) komplettierten das Dortmunder FH-Team zu diesem Film, der den Entstehungsprozess, den Instrumentenbau, die Inszenierungsarbeit und schließlich das Konzert der Eröffnungspremiere der 2013er Ruhr-Triennale "Delusion of the Fury" von Harry Partch des Ensemble MusikFabrik unter Leitung von Heiner Goebbels filmisch dokumentierte.
Cutting Edge Festival



 
Sound Dortmund
16.11.2016
 
Auf der Tonmeistertagung 2016 in Köln
 
Der konsekutive Dortmunder Sound-Studiengang BA Film&Sound und MA Sound geht kommendes Jahr in die Vollauslastung von 5 Jahrgängen (10 Semestern). Erste Bachelorabsolventen in Sounddesign sind nun entweder Masterstudenten oder selber Dozenten für Sound.

Anlass genug sich in die Reihe der Ton- und Musikhochschulen im Education-Forum der morgen beginnenden Tonmeistertagung in der Messe Köln einzureihen. Studenten der FH-Dortmund vertreten den Studiengang Sound am Stand FH Dm im Education Forum der TMT.

Donnerstag, 12. November um 16 Uhr gibt der Leiter des Dortmunder Studiengangs - Prof. J.U.Lensing - dazu einen Vortrag im Rahmen der TMT-Academy (R1): "Vokabular zu audio-visuellen Phänomenen". Dieser Vortrag steht im Zusammenhang mit der zu erwartenden zweiten Veröffentlichung eines Standardwerks des französischen Wissenschaftlers, Komponisten und Filmkritiker Michel Chion unter dem Titel "Audio-Logo-Vision | Geschichte, Ästhetik, Poesie", welches auf dem Original "Un art sonore, le cinema" basiert.
Tonmeistertagung 2016 - TMT Academy



 
Lutz Dammbeck zu Gast in Dortmund
20.05.2016
 
"Das Netz" und "Overgames"
 
Der Regisseur Lutz Dammbeck, der für seinen jüngsten Film "Overgames" 2015 den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts im Rahmen des Filmfestivals DOK Leipzig erhielt, ist mit seinen beiden letzten Filmen "Das Netz" und "Overgames" zu Gast in Dortmund.

"Das Netz" wird am Dienstag, 7. Juni 2016 um 18:30 Uhr im Rahmen der "offenen Fachhochschule" der FH-Dortmund im Kino des Dortmunder U gezeigt. Am gleichen Nachmittag ist Lutz Dammbeck zu Gast im Fachbereich Design der FH-Dortmund zu einer "Film&Sound Lektion". Er spricht zusammen mit dem Filmmusikkomponisten seiner Filme Prof. J.U.Lensing über die beiden Arbeiten.

Am darauf folgenden Mittwoch wird im Kino des Dortmunder U der neue Film "Overgames" auf Einladung des Hardware Medien Kunst Vereins Dortmund ebenfalls um 18:30 Uhr im Kino des Dortmunder U gezeigt. Lutz Dammbeck ist einer der teilnehmenden Künstler der vom HMKV kuratierten Ausstellung "Whistleblower und Vigilanten", welche noch bis 14. August im Dortmunder U zu sehen ist.

Im Anschluss an beide Vorführungen gibt es jeweils eine offene Diskussion im Kino des Dortmunder U mit dem Regisseur.
Kino im Dortmunder U



 
OVERGAMES - Kinostart
01.03.2016
 
Kinotournee mit dem Regisseur Lutz Dammbeck
 
OVERGAMES
Deutschland 2015; 164min; Dolby 5.1.
FSK frei ab 12 Jahren

In einer Talkshow erzählt der Schauspieler Joachim Fuchsberger, dass die Spiele seiner 1960 erstmals im westdeutschen Fernsehen ausgestrahlten Show Nur nicht nervös werden in der amerikanischen Psychiatrie entwickelt wurden. Auf die Frage, "und wieviel Patienten haben Dir da zugeschaut?" antwortet er: "Eine verrückte, eine psychisch gestörte Nation". Wieso waren die Deutschen, genauer: die Westdeutschen, damals eine psychisch gestörte Nation?

Ein Film über heitere und ernste Spiele, Therapien zur Um- und Selbstumerziehung, sowie die Ideengeschichte einer permanenten Revolution. Es treten auf: Regisseure und Produzenten von Gameshows, Psychiater, Anthropologen und Paranoiker verschiedenster Coleur.

Regie+Produktion: Lutz Dambeck / Soundtrack: J.U.Lensing

Der Autor und Regisseur des Films, Lutz Dammbeck, wird zwei Monate lang auf einer Kinotour den Film begleiten und stellt sich mit interessanten Gesprächspartnern den Fragen des Publikums, u.a. mit Susanne Pfeffer (Museum Fridericianum, Kassel), Inke Arns (Hartware Kunstverein Dortmund), Peter Weibel (ZKM), Reinhard Spieler (Sprengel Museum Hannover), dem Schriftsteller Burkhard Spinnen, Harald Kunde (Museum Kurhaus Kleve), Wolfgang Dreßen, Klaus Theweleit, J.U.Lensing, Daniel Kothenschulte, Helmut Kohlenberger, Hans-Joachim Maaz, Rüdiger Suchsland oder Georg Seeßlen.

Münster (14.4.) - Köln (15.4.) - Bochum (17.4.) - Düsseldorf (18./19.4.) - Hamburg (20.-22.4.) - Berlin (21.4.) - Dresden (22.4.) - Leipzig (23.4.) - Berlin (24.4.) - Tübingen (25.4.) - Würzburg (26.4.) - Freiburg (27.4.) -
München (28.4.) - Seefeld (29.4.) - Karlsruhe (30.4.) - Kiel (3.5.) - Schwerin (5.5.) - Kassel (8.5.) - Stuttgart (10.5.) - Wiesbaden (12.5.) - Hannover (13.5.) - Mainz (18.5.) - Halle (24.5.) - Magdeburg (25.5.) -
Freiburg (30.5.) - Kleve (2.6.) - Dortmund (7.-8.6.) Stand 28.02.16
OVERGAMES Film



 
Premiere des Musik-Dokumentarfilms "Time of FUN together"
18.01.2016
 
Dokumentation über die Eröffnungsinszenierung der Ruhr-Triennale 2013
 
2013 inszenierte Heiner Goebbels zur Eröffnung der Ruhr-Triennale das Musiktheaterwerk "Delusion of the Fury" des Komponisten Harry Partch mit dem Ensemble Musikfabrik. Das ungewöhnliche an diesem Projekt: Ein großes Instrumentarium, erfunden und gebaut von Harry Partch in den sechziger/siebziger Jahren mußte rekonstruktiv neu gebaut werden, das Spiel dieser mikrotonal gestimmten Instrumente erlernt werden und das Ganze neu für eine zeitgemäße Darbietung im 21. Jahruhundert inszeniert werden.

Der Prozeß des Instrumentenbaus durch den Musiker und Handwerker Thomas Meixner wurde von einem studentischen Team des BA Studiengangs Film&Sound der FH-Dortmund in einer Langzeitdokumentation ebenso begleitet, wie der Probenprozeß in der Kölner Musikfabrik und die Einstudierung durch Heiner Goebbels und sein Team in der Jahrhunderthalle Bochum. Found Footage von Harry Partch ergänzt diese Musikdokumentation, welche eine Laufzeit von knapp 85 Minuten hat.

Der Aufnahme-, Montage- und Soundtrackbearbeitungsprozeß hat die Zeit mehrerer Seminare beansprucht, so daß das Resultat erst heute öffentlich uraufgeführt werden kann.

Im Rahmen der "offenen Fachhochschule" wird diese Dokumentation der Studierenden Tobias Bieseke, Kai Czerwonka, Manuel Krusy und Michael Nguyen (Projekt-Supervising Prof. J.U.Lensing) am Donnerstag, 28. Januar 2016 um 20 Uhr im Kino des Dortmunder U uraufgeführt.

Die Filmemacher, der Instrumentenbauer und weitere Musiker des Ensemble-Musikfabrik werden anwesend sein.
Kino-Programm im Dortmunder U



 
Master of Arts in Sound
13.01.2016
 
Bewerbungsfrist endet am kommenden Freitag, 15. Januar 2016
 
Wie geplant startet der Master of Arts in Sound an der FH-Dortmund zum Sommersemester 2016.

Bewerbungen sind NUR NOCH bis 15. Januar 2016 online möglich!

Voraussetzung sind ein erster akademischer Grad (Bachelor oder Diplom) in Tontechnik, oder Sounddesign, oder Sound-Studies oder elektronische Musik, deutsche Sprachkenntnisse und das Bestehen der Eignungsprüfung.

Der Masterstudiengang SOUND zielt ebenso auf eine Erweiterung der in den grundlegenden Studiengängen erlernten Arbeitstechniken und wissenschaftlichen Analysefähigkeiten, wie auf eine Professionalisierung zur unternehmerischen Selbständigkeit.
Dazu widmen sich drei Fachmodule jeweils für ein Semester den Berufsfeldern

Werbung (Soundbranding),
Ecologic-Design (Akustikdesign / Soundscape Composition) sowie Industrie (Produkt-Sound-Design).

In einem vierten Fachmodul werden Kompetenzen zur konzeptionellen Planung und technischen Durchführung von Vorhaben im Performance-, Installations- und Eventbereich ebenso vermittelt wie solche, die zur leitenden Funktion als Sound-Supervisor/Mixer befähigen.

Kern des Studiums ist in zwei aufeinander folgenden Hauptfachmodulen die Planung und Durchführung von Set-Aufnahmen und Tondrehs (Field-Recording) mit Tonteams für einen größeren Film des parallel laufenden MA Film in Dortmund, sowie der professionelle Tonschnitt bzw. das Sounddesign in allen Ton-Gewerken und die Surround-Mischungsvorbereitung für dieses Filmprojekt.

Module in audio-visuellen Wissenschaften und die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen (Creative Leadership, Unternehmensgründung in der Kreativwirtschaft) ergänzen dieses Fachprogramm, um eine spätere berufliche Selbständigkeit zu gewährleisten oder um für die Arbeit in Forschung und Lehre zu befähigen.

Der 3-semestrige Masterstudiengang SOUND schließt mit dem Master of Arts ab.
Studieninfo der FH-Dortmund



 
Professur für Sounddesign
06.12.2015
 
FH-Dortmund schreibt aus: Vertretungsprofessur befristet auf zunächst 2 Jahre
 
Der/ Die Aufgabeninhaber/ -in soll das Gebiet "Sounddesign" für Film sowie weitergehend möglichst curriculare Themen wie Produkt-Sounddesign, Soundbranding, Soundscape-Komposition oder Akustik-Design in Lehre und Forschung vertreten.

Gesucht wird ein/e Sounddesigner/in, möglicherweise erweitert in den soundkünstlerischen Bereich mit überregional anerkanntem professionellen Profil, der/die es als produktive Herausforderung empfindet, mit Studierenden und Kollegen/-innen in audiovisuellen Medien (vorrangig Film) integrativ zu arbeiten.

Zu den wichtigen Aufgaben gehört die Lehre im bestehenden Studiengang BA Film&Sound und in dem im Sommersemester 2016 startenden Studiengang MA Sound im Fachbereich Design der FH Dortmund.

Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes künstlerisch/ gestalterisches Hochschulstudium, möglichst im Bereich der Filmtongestaltung, sowie mehrjährige nachweisliche praktische Erfahrungen in der Mischung, im Editing Bild und Ton und ggf. auch im Sound-Recording für Filme. Gewünscht ist darüber hinaus möglichst auch eine nachweisbare Beschäftigung mit Soundthemen außerhalb des Films (s.o.)

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einem aussagekräftigen Lehrkonzept werden bis spätestens 30.12.2015 an den Rektor der Fachhochschule Dortmund, Sonnenstr. 96-100, 44139 erbeten.
Stellenausschreibungen FH-Dortmund



 
Tagung Hören
02.12.2015
 
Evangelische Akademie Hofgeismar
 
Hören ist die vielleicht sinnlichste Erfahrung und somit ein wesentlicher Schlüssel zur Welt.

Jedenfalls ist das Ohr das erste funktionierende Organ und in diesem Sinne auch das letzte. Klangwelten prägen unsere Existenz.
So ist es auch kein Wunder, dass Klang-Designer unsere Umgebung vom Super-markt, über das Geräusch einer Autotür bis zur Filmmusik professionell gestalten und unsere Stimmung und unser Handeln oft unterbewusst mitbestimmen. Das Hören ist zugleich eine Form, uns mit anderen in Beziehung zu setzen. Doch was passiert mit uns, wenn wir im Alter nicht mehr partizipieren können?
Mit Referenten aus dem Bereich Theologie, Medizin, Akustik und Musik soll ein interdisziplinärer Zugang zum Phänomen des Hörens eröffnet werden und damit einen tieferer Zugang zu einem selbst ermöglicht werden.

Referenten: Kerstin Vogt, Dr. Stephan A. Reinke, Prof. Dr. Dietrich Korsch, Prof. J.U.Lensing, Dr. Manfred Wappler, Jochem Wolff
Evangelische Akademie Hofgeismar



 
Mongolen in Dortmund
01.12.2015
 
Abschlusspräsentation eines audio-visuellen Workshops
 
Film&Sound-Dozenten der FH-Dortmund gaben im Herbst 2014 einen Workshop in der Mongolian States University of Arts and Culture (MSUAC) zur Erstellung eines 15-minütigen Kurzfilms über die Mongolei. Der Film "Mongolian Soundscapes - Tradition - Transition - Modernity" wurde zum Abschluss des Workshops in Ulan Bator uraufgeführt. Konsequenz dieses Workshops ist eine bilaterale Hochschulpartnerschaft zwischen der FH-Dortmund und der MSUAC, welche im Frühjahr 2015 ratifiziert wurde.

Erste Aktivität dieser nun etablierten Hochschulpartnerschaft ist ein Workshop mit mongolischen Studierenden aus den Bereichen Film, Radio, Tanz und Musik in der Hochschuletage des Dortmunder U.
Resultat dieses Workshops, welcher ebenfalls unter Leitung der drei Dozenten Prof. J.U.Lensing, Harald Opel und German Wiener und mit Beteiligung von Dortmunder Studierenden stattfindet, ist eine audio-visuelle Performance unter dem Arbeitstitel "Blicke auf das Ruhrgebiet - gesehen durch die Augen mongolischer Gäste".

Der 2014er Kurzfilm wird zusammen mit dieser aktuellen audio-visuellen Performance unter dem finalen Titel "Mongol Ruhr - Der fremde Blick auf das scheinbar Eigene" als Abendprogramm am Donnerstag, 3.12.2015 um 18 Uhr im Hörsaal des FB-Design der FH-Dortmund gezeigt und zu Gehör gebracht.

Wir laden Sie herzlich ein, das Ereignis am Donnerstag live zu erleben!
Mongolen in Dortmund



 
OVERGAMES Premiere
08.06.2015
 
PREMIERE auf dem Filmfest München - Reihe Neues deutsches Kino
 
In einer Talkshow erzählt Joachim Fuchsberger, dass die Spiele seiner 1960 erstmals ausgestrahlten TV-Show "Nur nicht nervös werden" in der US-Psychiatrie entwickelt wurden. Und wer waren seine Zuschauer? "Eine verrückte, eine psychisch gestörte Nation". Ausgehend von dieser Aussage machte Lutz Dammbeck sich auf Spurensuche.

Ergebnis: ein faszinierender Film über heitere und ernste Spiele, Therapien zur Um- und Selbstumerziehung und die Ideengeschichte einer permanenten Revolution.

DREHBUCH: Lutz Dammbeck

KAMERA: Eberhard Geick, Börres Weiffenbach, Volker Tittel, Istvan Imreh

SCHNITT: Margot Neubert-Maric

MUSIK: J.U. Lensing

PRODUKTIONSDESIGN: Lutz Dammbeck

TON: Björn Geldermann, Vinzent Muhsik

PRODUZENT: Lutz Dammbeck

PRODUKTION (FIRMA): Lutz Dammbeck Filmproduktion

REGIE: Lutz Dammbeck

Premiere: Sonntag, 28.06.2015, 11:00 Uhr im ARRI Kino München
Filmfest München - Overgames



 
Audio-Vision 1.1
27.05.2015
 
Kurzfilm-Premiere im Kino im Dortmunder U: 9. Juni 2015 - 19:00 Uhr
 
Öffentliche Premiere des Kurzfilms "religion@stadt-dortmund.de"

Geschaffen durch Studierende des 2. Jahrgang Sound:
Arno Augustin, Philipp Hill, Florian Högerle, Antonia Ulikowski

Ein Seminarprojekt von Prof. Lensing In Zusammenarbeit mit Dimitrios Karakatsanis, Fachreferent für Medienkompetenz des Kinder- und Jugendförderbereiches, beim Jugendamt der Stadt Dortmund.

Die "interreligiöse Stadt Dortmund" war Thema diese zweisemestrigen Seminarprojekts zu "Storytelling" und "Experimental Sounddesign/Acoustic Arts" in dem insgesamt 8 Gemeinden der Stadt Dortmund aufgesucht und befragt wurden. Was bedeuten religiöse Gemeinschaften in einer deutschen Großstadt heute? Was bedeuten sie in einer Zeit der sozialen Cybernetze? Die 4 Studierenden des zweiten Jahrgangs im BA Studiengang Film&Sound mit Schwerpunkt auf Sound machten aus dieser Fragestellung einen interessanten 15-minütigen audio-visuell kontrapunktischen Kurzfilm, der sehr aktuell und damit sehenswert ist.

Kino im Dortmunder U: Dienstag, 9. Juni 2015 - 19:00 Uhr
Trailer zu "religion@stadt-dortmund.de"



 
TRIAS - Das triadische Ballett
15.05.2015
 
PREMIERE auf großer Bühne zu Pfingsten in Düsseldorf
 
Das von Prof. Lensing geleitete Düsseldorfer THEATER DER KLÄNGE hatte im Januar/Februar 7 ausverkaufte Vorstellungen einer Neufassung des berühmten "triadischen Balletts" des Bauhauskünstlers Oskar Schlemmer.

Aufgrund dieses Erfolges gibt es aktuell zu Pfingsten 2015 am 24. und 25. Mai (jeweils um 20 Uhr) die Premiere auf großer Bühne dieser Neufassung im Tanzhaus NRW in Düsseldorf.

Das triadische Ballett von Oskar Schlemmer ist sein berühmtestes Bühnenwerk und das, welches am meisten mit dem Bauhaus verbunden wird.

Anstelle einer starren eins zu eins Kostümrekreation werden die Figurinen vom THEATER DER KLÄNGE so interpretiert, wie Schlemmer sie einfach und ursprünglich als Erweiterung von Ballettkostümen und Bühnenfiguren (auch des Puppentheaters) entwickelt hatte. Anstelle von automatisierten, starren entmenschlichten Figurinen zu einer mechanisierten Musik thematisiert TRIAS das Ausbrechen, die Explosion und Freude der körperlich-, musikalischen Aktion im Theater. Anstelle des Zelebrierens hoher Bauhauskunst, betont TRIAS das clowneske und karnevalistische in Oskar Schlemmers Zugang zur Bühne.

TRIAS vom THEATER DER KLÄNGE wagt 2015 erstmals seit fast 40 Jahren und über 90 Jahre nach seiner Erstaufführung eine Neuinterpretation mit den tänzerischen- und musikalischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts.

Dabei will TRIAS nicht mehr oder weniger als das Erbe der klassischen Moderne, aber auch den Geist der "wilden, befreiten und fröhlich feiernden" zwanziger Jahre wieder beleben und mit heutigen körperlichen und musikalischen Techniken, wie heutige unbändige Tanz- und Musizierlust erneut zu einem (Bauhaus-) Bühnenfest werden zu lassen!

Kommentar zur Vorpremiere: ...tatsächlich kann man sich kaum ein besseres Remake des triadischen Balletts vorstellen als diese famose Adaption. Ein zeitgenössisch reflektierter Meta-Schlemmer aber eben auch ein liebevolle historische Hommage. (Nicole Strecker im WDR3)
THEATER DER KLÄNGE



 
Audio-Vision I
08.04.2015
 
Film- und Hörspielpremiere im Hörsaal des FB-Design der FH-Dortmund
 
Seminarergebnisse aus dem BA Studiengang Film&Sound der FH-Dortmund (Schwerpunkt Sound) sind am Dienstag, 21. März 2015 im Hörsaal des FB-Design der FH-Dortmund zu hören und zu sehen.

Die Kurzfassung des unlängst von der deutschen Fußballakademie unter die besten 10 Hörspiele des Jahres 2014 gewählten "Brot und Spiele" (6. Semester: Manuel Krusy; Michael Nguyen, Valerie Quade) ist ebenso zu hören, wie die Premiere eines Kurzfilms der Studierenden des aktuellen 4. Semesters Arno Augustin, Philipp Hill, Florian Högerle und Antonia Ulikowski mit dem Titel "religion@stadt-dortmund.de".

Während das Hörspiel in einer Originallänge von 45 Minuten im Seminar von Prof. Lensing "experimental Sounddesign / Acoustic Art" ohne weiteren Anlaß im WS 13/14 entstand, wurde im Seminar mit gleichem Titel, aber neuem Jahrgang im WS 14/15, in Zusammenarbeit mit dem Medienkompetenzbeauftragten des Jugendamtes der Stadt Dortmund der Kurzfilm zur religiösen Vielfalt in Dortmund erarbeitet.
Infos zu "religion@stadt-dortmund.de



 
Ton. Texte zum Akustischen im Dokumentarfilm
12.11.2013
 
Texte zur Akustik im Dokumentarfilm
 
Ein erstes Fachbuch zum Thema Tongestaltung in Dokumentarfilmen ist im Vorwerk 8 Verlag erschienen. Das Buch enthält u.a. auch Auszüge aus der deutschen Übersetzung zu Michel Chions "Audio-Vision".

Hg. von der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW
Vorwerk 8 Verlag



 
AUDIO-VISION von Michel Chion
12.11.2012
 
 
20 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung und nach Übersetzung in 10 Sprachen erschien das Standardwerk "L'audio-vision - Son et image au cinéma" zu Fragen der Audio-Vision im Film nun endlich auch auf deutsch. Prof. J.U.Lensing arbeitete in Zusammenarbeit mit Michel Chion und der Übersetzerin Alexandra Fuchs an der Übertragung des Buchs aus dem Jahr 1991 ins Deutsche.

Ergänzt wird diese deutsche Ausgabe um ein umfangreiches Nachwort von Michel Chion, welche seine z.T. neu entwickelte Terminologie in 100 Begriffen ausführlich und mit zahlreichen benannten Beispielen fast lexikarisch erklärt. Für die Reflexion über audio-visuelle Wechselwirkungen im Tonfilm ein Grundlagenwerk, welches hoffentlich auch die Diskussion in Deutschland zum Thema Film und Filmton weiter bringen wird.


Seit 2013 erhältlich im Fachverlag Schiele & Schön, Berlin und über die Buchhandlung Ihres Vertrauens.
Verlagsprogramm Schiele & Schön zum Thema "Ton"



 
Lexikon der Filmmusik
12.11.2012
 
 
Kino und Musik sind von jeher ein unzertrennliches Paar, so dass man Cineasten noch nie von der Bedeutung von Filmmusik für das filmische Ganze überzeugen musste. Doch auch bei Musikliebhabern wächst in den letzten Jahren mehr und mehr die Anerkennung für die Originalität und Qualität von Filmmusik.

Das Lexikon der Filmmusik liefert nun das lange erwartete Nachschlagewerk zu allen Fragen dieser spannenden Spielart der Musik. Das weitgefasste Themenspektrum des Lexikons reicht dabei von Filmkomponisten über Regisseure bis hin zu Filmmusiktheoretikern, erläutert ästhetische und technische Begriffe der Filmmusikproduktion und gibt Einblicke in die Rolle und die Geschichte der Filmmusik in den unterschiedlichen Filmgenres und Filmnationen.

Mit über 500 Artikeln ein unverzichtbares Kompendium!

Manuel Gervink / Matthias Bückle (Hrsg.)

Ca. 620 Seiten mit zahlreichen Abb. und einem ausführlichen Register der erwähnten Filme. (2012)
Laaber Verlag



 
Inszenierung und Vertrauen
12.11.2012
 
 
Was sich in sozialen Praktiken auf Undarstellbares bezieht, verlangt nach Vertrauenserweisen. Inszenierungen als Konstruktionen gesellschaftlicher Beziehungen sondieren und besorgen solche Verbindlichkeiten. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Frage, wo - von der Warenpräsentation bis zur Inszenierung von Krisen und Katastrophen - die Grenzen und Möglichkeiten szenografischer Konzepte liegen und welche ökonomischen, ethischen und gestalterischen Kriterien der Vertrauenskonstruktion denkbar sind. Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Kunst und Design thematisieren die Wirkungen szenografischer Arbeit und den Stand der szenologischen Reflexion.


Darin ein Artikel von Prof. J.U.Lensing:

IIP - interaktive, intermediale Performance - ein Forschungsbericht
transcript Verlag



 
Klangfilme DVD
16.03.2009
 
 
Die FH-Dortmund hat als Beilage zum Design-Magazin "Reflektor" eine DVD unter dem Titel "Klangfilme" herausgebracht. Auf dieser DVD ist auch "Herr Toluh geht in die Stadt", sowie der unlängst uraufgeführte Tanzfilm "Soundness" von Harald Opel & J.U.Lensing veröffentlicht, welcher aus szenischem Material von "HOEReographien" gemacht wurde.
Reflektor
Der Klangfilm