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Aktuelles  02.03.2024
 
Acoustic pathways - after the turn
 
Neue internationale Publikation
 
Die Herausgeber, Christiane Wagner und J.U. Lensing, freuen sich, die Veröffentlichung von "Acoustic Pathways: After the Turn" anzukündigen.

Diese Sonderausgabe ist das Ergebnis gründlicher Recherchen und Erkenntnisse von renommierten Forschern, Professoren und Spezialisten auf diesem Gebiet. Kuratiert wurde sie von Jörg U. Lensing, Professor für Tongestaltung an der Fachhochschule Dortmund, der auch als Regisseur und Komponist für Theater und Film tätig ist.
Die in dieser Ausgabe ausgewählten Artikel und Aufsätze profitieren in hohem Maße von seiner Expertise.

Die Autoren: Michel Chion, Sabine Breitsameter, Ramon De Marco und Jascha Ivan Dormann, Lars Ohlendorf, Heiner Stahl, Jens Schröter, Gregory Blair, Alessandro Fortino, Ross Adrian Williams, Thomas Neuhaus, David Roesner, Martine Huvenne, Jörg U. Lensing, und Andreas Ammer.

The editors, Jörg U. Lensing and Christiane Wagner, are pleased to announce the release of "Acoustic Pathways: After the Turn."

This special edition results from thorough research and insights from reputable researchers, professors, and specialists in the field. It has also been curated by Jörg U. Lensing, a professor of sound design at Dortmund University of Applied Sciences and Arts, who is a director and composer for both theatre and film. The articles and essays selected in this edition benefit greatly from his expertise.

Authors: Michel Chion, Sabine Breitsameter, Ramon De Marco and Jascha Ivan Dormann, Lars Ohlendorf, Heiner Stahl, Jens Schröter, Gregory Blair, Alessandro Fortino, Ross Adrian Williams, Thomas Neuhaus, David Roesner, Martine Huvenne, Jörg U. Lensing, and Andreas Ammer.
Christiane Wagner, Editor-in-Chief
Jörg U. Lensing, Co-Editor
Cover image © Jörg U. Lensing, Acoustic Pathways: After the Turn, 2024
 
ArtStyle Editionen



 
Bewerbungen zum BA Studiengang Film & Sound aktuell möglich
 
Online Portal der FH-Dortmund ist aktuell bis 31. März 2024 freigeschaltet
 
Der 2012 in Nachfolge des vormaligen Dortmunder Diplomstudiengangs "Film/Fernsehen" (Kamera) gestartete Bachelorstudiengang "Film&Sound" läuft seit Wintersemester 2021/22 mit einen überarbeiteten Studienverlaufsplan.

Die vormalige Trennung von Filmmodulen und Sounddesign-Modulen ist zugunsten eines Hauptfachstrangs mit nun gemischten Projektmodulen ersetzt worden, in dem Film- und Sounddesign-Studierende gemeinsam Filmprojekte entwickeln und erarbeiten. Sogenannte Ergänzungs-Kompetenzen begleiten in jedem Semester die Projektmodule und bieten wahlweise zwei von sechs Vertiefungen pro Semester in Dramaturgie, Montage, Tontechnik, Kamera, Lichtgestaltung, Farbkorrektur u.e.m..

Das Theorie- und wissenschaftliche Angebot wurde ebenfalls von drei Modulen, auf nun fünf Module ausgebaut. Hinzu kamen die Angebote "Montage-Theorie" und "audio-visuelle Analyse". Zu den vormals drei Schlüsselkompetenzmodulen ist ein viertes hinzugekommen, welches insbesondere auf die berufliche Tätigkeit als Freelancer vorbereiten soll.

Insgesamt hat sich das Betreuungsverhältnis in den einzelnen Modulen und damit pro Semester verstärkt. Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren auch bei der Ausleihtechnik, den Schnitträumen und den Film- und Tonstudios massiv verbesserten Ausstattung, bietet die FH-Dortmund nun ein sehr gutes grundständiges Film- und Sounddesign-Studium in einem siebensemestrigen Bachelorprogramm an.
 
Weitergehende Informationen der FH-Dortmund



 
Neue Publikation zum Thema SOUND DESIGN
 
Sonderband "Sound design" im Verlag et+k edition text+kritik
 
Dieser Band "Sound Design" widmet sich dem Thema Klang und Geräusch im Film aus einer musik- und medienwissenschaftlichen Perspektive und fokussiert die Schnittstellen und Überschneidungen der Ton-Ebenen. Im Mittelpunkt stehen die narrativen und ästhetischen Möglichkeiten der Kontrolle, Verzahnung und Grenzverwischung von Geräuschen, Musik und Sprache im Film.
Wie auch die Kunstmusik im Laufe ihrer Entwicklung die Liaison mit dem ihr vermeintlich Entgegengesetzten – dem nicht-musikalischen Geräusch – suchte, verknüpften sich Geräusche auf neue Weisen mit Dialogen und Musik als den anderen beiden Ebenen der Tonspur. Am Beispiel des Sounds im Stummfilm, des musikalisierten Geräuschs im animierten Film, der Schnittstelle von Musik und Klang und dem Meta-Storytelling durch Sound untersuchen die vier Beiträge des Bandes, wo die Filmmusik anfängt und das Sound Design aufhört. Oder ist eine solche Grenzziehung längst überholt?

Der Beitrag mit dem Titel Meta-Storytelling und Untertexte durch intelligente Tongestaltung im Film von Prof. J.U. Lensing startet einleitend mit einer audio-visuellen Analyse einer Exposition einer Folge (S06, E06) aus der Netflix-Serie "Better call Saul", als exemplarisches Beispiel, wie auch im US-amerikanischen Qualitäts-TV heute vorbildlich mit Musik, Tongestaltung und Dialogen umgegangen wird. Auch wenn gerade hierzulande fast alle Sounddesign-Publikationen immer das Hohelied des wesentlich besser finanzierten Sounddesigns aus den USA singen, brauchen sich gerade deutsche Kinofilme, insbesondere seit den 1980er Jahren, diesbezüglich nicht zu verstecken. Aus diesem Grund werden in dem Artikel insgesamt neun deutschsprachige Filme audio-visuell besprochen (vornehmlich die Expositionen): M – eine Stadt sucht einen Mörder, Der Himmel über Berlin, Schlafes Bruder, Drei, Das weiße Band, Zeit der Kannibalen, Der Mann aus dem Eis, Taste of Cement und Systemsprenger. Selbstverständlich werden in diesen Besprechungen nicht nur die Namen der Regisseure gewürdigt, sondern eben und vor allem die der beteiligten Ton-Kreativen, also die der Sounddesigner und Komponisten.

Mit Beiträgen von Julia Heimerdinger, Saskia Jaszoltowski, Jörg Lensing und Claus Tieber.
 
Sonderband "Sound Design" im Verlag et+k edition text+kritik