Gamesound

Mit dem Siegeszug der elektronischen Spiele entstand auch zunehmend die Notwendigkeit den interaktiven visuellen Darstellungen in solchen „Video-Games“ auch ein aufwändiges Game-Sounddesign“ hinzuzugeben, welches ebenso interaktiv auf Spielentscheidungen und Perspektivwechsel reagieren kann, wie das die Videoanimationen tun.

Zwangsläufig führt ein solches „Sounddesign“ nicht zu Werken, wie im Film. Vielmehr bietet diese Form von spielerischem Sounddesign eine Fülle an interaktiv über Parametermodulationen variierbare Klänge oder Klangflächen an. Der Sounddesigner für diese Form von Klangbereitstellung entscheidet über Texturen, Effekte oder auch Stimmliche Laute als jeweilige klangliche Konglomerate, die durch Spielzüge in der Dynamik, in der Texturzusammensetzung, in der Filterung u.m. Moduliert werden können.

Die Industrie hat dazu eigene interaktive Programmierumgebungen entwickelt, die die Eingabemöglichkeiten durch Tastaturen, Joysticks , aber auch Bewegungssensoren u.v.m. In Realzeit in Steuerdaten zur Klangmodulation umsetzt.

Der relativ junge Berufszweig des Game-Sounddesigners verlangt daher neben einer fundierten Klanggestalterischen Schulung auch ein Wissen über Sensoren, Algorithmen, User-orientierte Programmierung von Klangmodulationen u.e.m.

Links:

Game-Sounddesign
Game Designing
Beyerdynamic
Delamar